was ließen jene

was ließen jene, die vor uns schon waren,
die alle länder und straßen befahren,
die alle lieder und abenteuer raubten,
was lieißen jene zurück für unsere schar?

atem der meere, gezeiten des blutes,
träume von taten , verlockenden mutes,
lieder der sehnsucht und rundgang um die flammen,
erbteil an bildern, bestäubt von sprödem glanz.

unter den hufen der jagenden stunden.
unter des himmels entheiligten runden,
unter den worten an die wir nicht mehr glaubten,
wogen wir unser gesetz und unser gück.

heben die stimmen und heben die hände,
steheh zerstreut auf verranntem gelände,
fügen die steine der dürren zeit zusammmen.
binden vertrauend dem gott den frischen kranz.


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