und am abend

C G7
und am abend ziehen gaukler durch den wald,

C G7 C
gelbe lampen, schatten, truggestalt

G7
weht der wind mild und leis,

C
raschelt in dem dunklen laub seine weis.

F C
am himmel steht der erste stern

G7
neigt die nacht die blaue stirne tiefer herab

C G7 C
lauscht das käuzchen auf das singen gern.


und es tänzeln mädchen durch das hohe gras,
sammeln zweige, kleidersaum wird naß
weht der wind...

qualmt das kleine ofenrohr am wagendach,
pferdchen schütteln silberschellen sacht.
weht der wind...

hebt ein singen vor des wagens fenster an,
schallt so heiter durch den düsteren tann,
weht der wind...

worte & weise: werner helwig, 1950
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